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Chinesische KI-Kunden bevorzugen inländische „eigene“ Chips anstelle der exportkonformen GPUs von NVIDIA

Chinesische KI-Kunden bevorzugen inländische „eigene“ Chips anstelle der exportkonformen GPUs von NVIDIA

Berichten zufolge steht NVIDIA auf seinem Weg zur KI vor einem neuen Hindernis, da chinesische Kunden sich weigern, die neuen „abgespeckten“ KI-Chips zu erwerben, die nach strengeren US-Vorschriften entwickelt wurden.

NVIDIAs „abgespeckte“ KI-GPUs gelten für chinesische Unternehmen als undurchführbar und geben Huawei und anderen Raum zum Eingreifen

Was die chinesischen Märkte betrifft, ist NVIDIA mit seinen KI-Angeboten tief in eine Vielzahl von Märkten vorgedrungen, insbesondere mit dem Hopper H100, der ein großer Erfolg war. China und seine Verbraucherbasis haben im Geschäftsjahr 23 stark zum Rechenzentrumsumsatz von NVIDIA beigetragen. Allerdings scheint das jüngste Produktportfolio, das auf die Einhaltung der US-Richtlinien ausgelegt ist, im Land nicht besonders gut anzukommen.

Laut einem Bericht von Das Wall Street JournalBerichten zufolge haben sich chinesische Unternehmen wie Alibaba und Tencent, die im Rennen um die Dominanz der generativen KI sind, geweigert, eine der neuen KI-GPUs von NVIDIA zu kaufen, zu denen auch die abgespeckten Modelle H20 und L20 gehören, die in Übereinstimmung mit den US-Richtlinien entwickelt wurden. Berichten zufolge haben die Unternehmen gegenüber NVIDIA erklärt, dass die Bestellmengen in diesem Jahr „erheblich“ zurückgehen werden, da die neuen Angebote nicht nur eine stark eingeschränkte und schlechtere Leistung gegenüber den Originalchips aufweisen, sondern auch chinesische Hersteller wie Huawei aufholen ihre eigenen KI-Angebote, die letztendlich NVIDIAs Marktanteile erobern werden.

Bildnachweis: Huawei

NVIDIAs H20-KI-GPU, die für die chinesischen Märkte entwickelt wurde, wird Berichten zufolge von chinesischen Technologiegiganten als „undurchführbare“ Wahl angesehen, da nicht nur der Leistungsabfall gegenüber früheren Angeboten recht hoch ist, sondern auch offengelegt wird, dass Alibaba und Tencent chinesische Alternativen als viel besser ansehen Wahl, zumindest für Workloads, die eine geringe Inferenzleistung erfordern, die durch KI-Chips von Huawei bereitgestellt werden kann. Berichten zufolge hat Huawei Bestellungen von bis zu 5.000 Stück seines Ascend 910B AI-Chips erhalten, und obwohl die Zahl nicht riesig ist, reicht sie aus, um für Team Green eine alarmierende Situation zu schaffen.

Die Situation sieht für NVIDIA derzeit nicht gut aus, und dies könnte von Unternehmen wie AMD und Intel ausgenutzt werden, die selbst KI-Chips speziell für chinesische Märkte vorbereiten. Da diese beiden Unternehmen jedoch ebenfalls in den USA ansässig sind, könnten ihre leistungsstarken KI-Lösungen in China mit ähnlichen Einschränkungen konfrontiert sein. Darüber hinaus haben auch die hauseigenen Lösungen von Huawei einen Reifegrad erreicht, der sie zu einer praktikablen Alternative zu NVIDIA macht. Da die US-Politik immer ungewiss ist, haben chinesische Giganten begonnen, sich im Voraus vorzubereiten und lokalen Herstellern Vorrang vor NVIDIA zu geben.

Nachrichtenquelle: Das Wall Street Journal

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