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Dieser verrückte Laptop verfügt über AMDs 64-Kern-EPYC-9554-CPU, eine Desktop-NVIDIA-RTX-4080-GPU und Flüssigkeitskühlung

Dieser verrückte Laptop verfügt über AMDs 64-Kern-EPYC-9554-CPU, eine Desktop-NVIDIA-RTX-4080-GPU und Flüssigkeitskühlung

Ein chinesischer Laptop-Hersteller hat eine zusammengestellt einzigartige Konfiguration Das bietet bis zu 64-Kern-AMD-EPYC-CPU, NVIDIA-RTX-40-Desktop-GPUs und Flüssigkeitskühlung.

Laptops werden heutzutage immer seltsamer, da der chinesische Hersteller eine 64-Core-AMD-EPYC-CPU und eine NVIDIA-RTX-4080-Desktop-GPU anpreist, die durch eine integrierte Flüssigkeitskühlung gekühlt werden

Der Laptop ist mit zwei verschiedenen AMD EPYC-CPU-Konfigurationen ausgestattet, dem EPYC 7713 und dem EPYC 9554. Bei beiden handelt es sich um 64-Core-Chips, die auf den Architekturen Zen 3 bzw. Zen 4 basieren.

Die Einbeziehung von Server-CPUs in das Laptop-Segment ist an sich kein Standard auf dem Laptop-Markt, da ihre Integration eine Errungenschaft für sich darstellt, da man es mit Problemen wie einem hohen Stromverbrauch bei gleichzeitig höheren Temperaturen zu tun hat. Ganz zu schweigen vom Kühlmechanismus, den Sie benötigen würden, um die CPU-Giganten von Team Red mit einer TDP von bis zu 350 W zu kühlen, aber der Hersteller hat eine interessante Lösung eingebaut.

Neben der EPYC-CPU von AMD verfügt das Notebook auch über die Desktop-GPU GeForce RTX 4080 von NVIDIA, was angesichts seines Formfaktors für das Gerät erneut etwas überraschend ist. Solche Spezifikationen machen den Laptop nicht nur zu einem leistungsstarken Laptop, sondern bringen auch einen Nachteil mit sich, nämlich seine Größe.

Den aufgetauchten Bildern zufolge ist der Laptop viel sperriger und dicker als ein durchschnittlicher Laptop, und das ist gerechtfertigt, wenn man bedenkt, dass er über modernste Spezifikationen verfügt. Die Integration einer serverorientierten CPU und Desktop-GPUs in einen Laptop sehen wir nicht alle Tage, und es wird interessant sein zu sehen, welche Art von Reaktion wir von den Verbrauchern erhalten.

Um das Ganze abzurunden, verfügt der Laptop über einen eher „eigenartigen“ Kühlmechanismus, um den riesigen Laptop und die darin enthaltenen Komponenten abzukühlen. Es verfügt über das weltweit erste integrierte Split-Flüssigkeitskühlsystem, das Kühler anstelle von Heatpipes verwendet, um die Wärmeableitung herkömmlicher Kühllösungen zu verbessern. Es verfügt über eine eingebaute Wasserpumpe und einen Wassertank, um sicherzustellen, dass Ihre Komponenten kühl bleiben. Seien Sie jedoch vorsichtig, da wir nicht für den Geräuschpegel dieses Geräts verantwortlich sind.

Der Laptop hat eine Größe von 420 mm x 325 mm x 46 mm und ist damit relativ größer als die der aktuellen Generation auf dem Markt. Aber wem sollen wir da widersprechen, wenn in einem Laptop ein Kühlmechanismus für High-End-Desktops eingebaut ist? Das Gerät verfügt über einen 17,3-Zoll-Bildschirm mit 2,5K-Auflösung, einer Bildwiederholfrequenz von 240 Hz (aufrüstbar auf 4K 120 Hz) und einem Farbraum von 100 % sRGB. Es verfügt außerdem über ein spezielles 3,5-Zoll-Überwachungsdisplay, um Verbraucher über mehrere Parameter wie Temperaturen zu informieren.

Nun, als Technikbegeisterter schätze ich zwar die Innovation, die der Laptop mit sich bringt, aber seine Praktikabilität in Frage zu stellen, würde jeder tun. Es handelt sich nicht nur um einen „riesigen Teil“ der Hardware, auch die Onboard-Komponenten sind an sich umstritten, da der Einbau einer Server-CPU bei einem Produkt, das für den Durchschnittsverbraucher konzipiert ist, keinen Sinn ergibt.

Das Produkt ist auf jeden Fall auf ein Workstation-Design ausgerichtet und bietet einen Desktop-Ersatz, der dennoch einfacher zu transportieren ist als der Transport eines voll ausgestatteten Desktops/einer Workstation mit ähnlicher Hardware. Nach Angaben der Macher kann es in einer 17-Zoll-Laptoptasche transportiert werden. Zu den Preisen gibt es noch keine Angaben, aber das Unternehmen finanziert den Laptop per Crowdfunding bei Taobao, sodass wir möglicherweise bald weitere Informationen erhalten.

Nachrichtenquelle: PConline

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