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Microsoft-Patent enthüllt brandneue Dimmtechnologie für Displays, die es Spielern ermöglicht, Pixel individuell zu steuern

Microsoft-Patent enthüllt brandneue Dimmtechnologie für Displays, die es Spielern ermöglicht, Pixel individuell zu steuern

Microsoft hat ein neues Patent veröffentlicht, das eine Pixel-Dimm-Technologie für Displays vorstellt, die für Gamer hilfreich sein kann.

Microsofts „Pixel Luminance For Digital Displays“ stellt die Display-Pixel-Dimming-Technologie für Gamer vor

Das Patent erklärt die Steuerung der Leuchtdichte digitaler Displays mit Pixelreihen durch Reduzierung ihrer Eingangsspannung. Dimmer-Pixel sollen hervorragend dazu beitragen, Strom zu sparen, und was noch wichtiger ist: In Umgebungen mit höherem Umgebungslicht kann auch die Leuchtdichte erhöht werden. Der erstgenannte Vorteil kann Geräten zugutekommen, die mit einem Akku betrieben werden, etwa Laptops und Smartphones.

Solche Situationen können insbesondere dann auftreten, wenn die Digitalanzeige eine variable Bildwiederholfrequenz verwendet. Abhängig von der Art der auf dem digitalen Display dargestellten Inhalte kann es in manchen Fällen wünschenswert sein, die Bildwiederholfrequenz des Displays zu variieren. Beispielsweise kann eine variable Bildwiederholfrequenz verwendet werden, wenn die digitale Anzeige visuelle Inhalte einer Videospielanwendung darstellt, die je nach aktueller Komplexität der Szene Bildframes mit unterschiedlichen Raten ausgibt. Als weiteres Beispiel können einige Anzeigegeräte so konfiguriert sein, dass sie ihre Bildwiederholfrequenz dynamisch ändern, um Strom zu sparen. Beispielsweise kann die Bildwiederholfrequenz reduziert werden, wenn der Akku des Geräts leer ist oder wenn das Gerät in einen „Energiesparmodus“ wechselt. Wenn Pixel des Anzeigegeräts mit einem pulsweitenmodulierten Signal angesteuert werden und eine variable Bildwiederholfrequenz verwendet wird, kann es in jedem Fall dazu kommen, dass die digitale Anzeige zwischen unterschiedlichen Bildwiederholfrequenzen wechselt, was scheinbare Erhöhungen oder Verringerungen der Helligkeit des angezeigten Bildes zur Folge hat.

Dementsprechend richtet sich die vorliegende Offenbarung auf Techniken zum Ansteuern von Pixeln einer digitalen Anzeige unter Verwendung pulsweitenmodulierter Signale in einer Weise, die das oben beschriebene Flackerproblem mildert oder lindert. In einem Beispiel wird die Abhilfe durch räumliche Mittelung erreicht, bei der die Hälfte der Pixelzeilen der Digitalanzeige (z. B. ungerade Zeilen) mit pulsweitenmodulierten Signalen versorgt wird, die eine entgegengesetzte Phase zur anderen Hälfte der Pixelzeilen (z. B , gerade Zeilen). Bei Einzelbildern, bei denen die Frequenz des pulsweitenmodulierten Signals ein nicht ganzzahliges Vielfaches der Bildwiederholfrequenz ist, weist somit die Hälfte der Pixelzeilen eine relativ höhere Lichtintensität auf, während die andere Hälfte eine relativ geringere Lichtintensität aufweist. Durch die räumliche Mittelung kann es für den menschlichen Betrachter so aussehen, als hätte die Anzeige eine relativ gleichmäßige Leuchtdichte.

über JUSTIA Patents

Zu den Funktionen dieser Display-Pixel-Dimm-Technologie gehören (über Windows Report):

  • Helligkeit: Das pulsweitenmodulierte Signal kann die Helligkeit der Pixel steuern. Durch Ändern der Länge der „Ein“- und „Aus“-Impulse kann das Display einige seiner Teile gleichzeitig heller oder dunkler machen.
  • Farbgenauigkeit: Das Timing der Signale kann sich auch auf die Farbe der Pixel auswirken. Wenn die Signale zum richtigen Zeitpunkt gesendet werden, kann das Display die Farben genauer darstellen.
  • Aktualisierungsrate: Die Geschwindigkeit, mit der die Signale gesendet werden, kann Einfluss darauf haben, wie schnell das Display seine Anzeige ändern kann. Dies ist wichtig für Dinge wie das Ansehen von Videos oder das Spielen von Spielen, bei denen sich der Bildschirm schnell ändern muss.
  • Energieverbrauch: Der Einsatz der Pulsweitenmodulation kann sich auch auf den Stromverbrauch des Displays auswirken. Displays, die diese Technik verwenden, können häufig Strom sparen, wodurch der Akku des Geräts länger hält.

Der andere Vorteil dieses neuen Patents besteht darin, dass Benutzer einen Teil des Bildschirms heller und einen Teil des Bildschirms dunkler einstellen können und umgekehrt, da jedes Pixel individuell gesteuert wird. Die treibende Kraft hinter dieser neuen Technologie wäre eine Komponente namens EM-Gate-Treiber, die die Helligkeit jedes Pixels über Signale steuert.

Microsofts Windows 11 bietet viele Optionen zur Anzeigeoptimierung und diese neue Luminance-Technologie kann ein weiterer Schritt zur Verfeinerung des Seherlebnisses von Gamern und Benutzern sein.

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