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Das französische Startup Mistral AI schließt eine Finanzierungsrunde über 415 Millionen US-Dollar ab

Das französische Startup Mistral AI schließt eine Finanzierungsrunde über 415 Millionen US-Dollar ab

Das französische Startup für künstliche Intelligenz (KI) Mistral AI hat bekannt gegeben, dass es in seiner jüngsten Finanzierungsrunde 385 Millionen Euro (415 Millionen US-Dollar) für die Entwicklung seiner Technologie und Open-Source-Software gesammelt hat.

Andreessen Horowitz und die ersten Geldgeber des Unternehmens, Lightspeed Ventures, führten die Runde an, die am 11. Dezember abgeschlossen wurde. Dies folgt auf eine frühere Finanzierungsrunde Anfang des Sommers, durch die Mistral 113 Millionen US-Dollar an Startkapital aufbrachte. Der Wert des Unternehmens beträgt derzeit rund 2 Milliarden US-Dollar.

Mistral AI konzentriert sich auf Open-Source-Technologie für generative KI-Tools, Chatbot-Entwicklung und anpassbare Funktionen. Ziel ist es, seine Produkte Anfang 2024 der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Das Unternehmen wurde im März von ehemaligen Leitern von Googles DeepMind und Meta (der Facebook- und Instagram-Muttergesellschaft) gegründet.

Arthur Mensch, CEO von Mistral AI, kommentierte die jüngste Finanzierungsrunde wie folgt:

„Seit der Gründung von Mistral AI im Mai verfolgen wir eine klare Richtung: die Schaffung eines europäischen Champions mit globaler Ausrichtung im Bereich der generativen künstlichen Intelligenz, basierend auf einem offenen, verantwortungsvollen und dezentralen Technologieansatz.“

Zu den weiteren Investoren der Runde gehörten unter anderem Salesforce Inc., Bpifrance und Eric Schmidt.

Cointelegraph hat Mistral AI um weitere Kommentare zur jüngsten Investitionsentwicklung gebeten, aber noch keine Antwort erhalten.

Verwandt: Wie generative KI es einem Architekten ermöglicht, antike Städte neu zu erfinden

In der Zwischenzeit haben die Regulierungsbehörden in der Europäischen Union am Freitag, dem 8. Dezember, eine sogenannte „historische“ Einigung über die KI-Anforderungen erzielt.

Die Vereinbarung berührt viele Aspekte der KI, einschließlich der staatlichen Nutzung zur biometrischen Überwachung und der Regulierung leistungsstarker KI-Modelle wie ChatGPT sowie Transparenzanforderungen vor dem Eintritt in den öffentlichen Markt.

Die Vereinbarung deckt auch Elemente ab, die sich mit anderen Bereichen der EU-Gesetzgebung überschneiden, etwa Urheberrechtsfragen und Schulungsmethoden.

Zeitschrift: Echte KI-Anwendungsfälle in Krypto: Kryptobasierte KI-Märkte und KI-Finanzanalyse