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Der Jahresbericht der US-Finanzaufsicht warnt vor KI-Risiken

Der Jahresbericht der US-Finanzaufsicht warnt vor KI-Risiken

Ein Regulierungsgremium warnte am 14. Dezember, dass die schnelle Einführung künstlicher Intelligenz (KI) neue Risiken für das Finanzsystem der Vereinigten Staaten mit sich bringen könnte, wenn die Technologie nicht angemessen überwacht wird.

Der Financial Stability Oversight Council, der sich aus führenden Finanzaufsichtsbehörden zusammensetzt und unter dem Vorsitz von Finanzministerin Janet Yellen steht, hat in seinem jährlichen Finanzstabilitätsbericht erstmals auf die von KI ausgehenden Risiken hingewiesen.

Das Team erkannte zwar das Potenzial von KI an, Innovation und Effizienz in Finanzinstituten voranzutreiben, betonte jedoch, dass Unternehmen und Regulierungsbehörden aufgrund der rasanten technologischen Fortschritte wachsam bleiben müssen.

In seinem Jahresbericht betonte der Konzern, dass KI spezifische Risiken birgt, etwa Cybersicherheit und Modellrisiken. Es wurde empfohlen, dass Unternehmen und Regulierungsbehörden ihr Wissen und ihre Fähigkeiten erweitern, um die Innovation und Nutzung von KI zu überwachen und neu auftretende Risiken zu identifizieren.

Dem Bericht zufolge sind bestimmte KI-Tools hochtechnisch und komplex und stellen Institutionen vor Herausforderungen, sie effektiv zu erklären oder zu überwachen. Der Bericht warnt davor, dass Unternehmen und Regulierungsbehörden ohne umfassendes Verständnis voreingenommene oder ungenaue Ergebnisse übersehen könnten.

Der Bericht betonte auch, dass KI-Tools zunehmend auf umfangreiche externe Datensätze und Drittanbieter angewiesen sind, was Bedenken hinsichtlich Datenschutz und Cybersicherheit aufwirft.

Bestimmte Regulierungsbehörden, darunter die Securities and Exchange Commission (Teil des Gremiums), untersuchten den KI-Einsatz von Unternehmen. Gleichzeitig hat das Weiße Haus eine Durchführungsverordnung erlassen, um KI-Risiken anzugehen und zu reduzieren.

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Papst Franziskus äußerte in einem Brief vom 8. Dezember seine Besorgnis über die potenziellen Bedrohungen der Menschheit durch KI. Er plädiert für einen internationalen Vertrag zur ethischen Regulierung der KI-Entwicklung und warnt vor der Gefahr einer „technologischen Diktatur“ ohne angemessene Kontrollen.

Tech-Persönlichkeiten wie Elon Musk und Steve Wozniak haben Bedenken hinsichtlich der schnellen Fortschritte der KI geäußert. Über 2.600 Technologieführer und Forscher, darunter Musk und Wozniak, unterzeichneten im März 2023 eine Petition, in der sie eine „Pause“ in der KI-Entwicklung forderten. Sie betonten die potenziellen „erheblichen Risiken für die Gesellschaft und die Menschheit“, die von KI-Fortschritten ausgehen, die über GPT-4 hinausgehen.

Zeitschrift: Echte KI-Anwendungsfälle in Krypto: Kryptobasierte KI-Märkte und KI-Finanzanalyse