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12 Videobearbeitungstechniken, die jeder Ersteller zu seinem Toolkit hinzufügen sollte

12 Videobearbeitungstechniken, die jeder Ersteller zu seinem Toolkit hinzufügen sollte

Die Videobearbeitung kann sich wie eine unendliche kreative Leinwand anfühlen. Da es so viele Möglichkeiten gibt, eine Idee durch Video zum Leben zu erwecken, suchen viele Videokünstler nach speziellen Bearbeitungstechniken, die ihnen helfen, ihr Filmmaterial zu strukturieren, zu polieren und ihm ein einzigartiges Flair zu verleihen.

Aber es gibt viele etablierte Bearbeitungstechniken – und sie werden mit noch mehr gebündelt Begriffe und Fachjargon für die Videobearbeitung das ist schwer zu verstehen. Sie müssen sie auch nicht alle kennen: Es gibt einige etablierte Bearbeitungsstile, die es wert sind, Ihre Fähigkeiten zu erweitern, aber diese Techniken allein machen Sie nicht zu einem großartigen Redakteur. Ihr Geschmack und Ihre Kreativität werden dafür sorgen.

Dennoch lohnt es sich, die Besonderheiten der gängigsten Bearbeitungstechniken zu kennen. Deshalb stellen wir heute einige der am häufigsten gesehenen (und verwendeten) Bearbeitungstechniken vor und erklären, was sie sind, wann sie am besten eingesetzt werden und welche Fallstricke es zu vermeiden gilt.

12 Bearbeitungstechniken zum Erstellen von unverzichtbaren Videoinhalten

1. Standardschnitt

💡 Was es ist

Standardschnitte sind die einfachste und gebräuchlichste Übergangsform bei der Videobearbeitung. Beim Standardschnitt wird das Filmmaterial einfach von einer Aufnahme zur nächsten verschoben, sodass Video und Erzählung ohne Spezialeffekte nahtlos weitergeführt werden.

✂️ Wann sollte man es verwenden?

Standardschnitte sind erwartungsgemäß vielseitig und in fast jedem Kontext nützlich. Stellen Sie sich Standardschnitte genauso vor wie einen Punkt in einem geschriebenen Text: nicht so ausgefallen, aber oft die richtige Wahl, wenn andere Satzzeichen vom Inhalt ablenken.

Ähnlich wie in der Trusty-Phase sollten Standardschnitte strategisch eingesetzt werden, um die Struktur und den Fluss eines Videos beizubehalten, sodass das Filmmaterial in einer logischen, leicht verständlichen und überzeugenden Reihenfolge erscheint. Tatsächlich wird die gesamte Struktur Ihres Videos in erster Linie durch die von Ihnen erstellten Standardschnitte bestimmt – setzen Sie diese also mit Bedacht ein.

🚫 Worauf Sie achten sollten

Was wäre kreative Arbeit ohne ein wenig Abwechslung? Während Standardstücke Ihr Brot-und-Butter-Sortiment sind, können sie auch altbacken werden, wenn Sie nichts anderes verwenden. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Bearbeitungen mit den anderen kreativen Bearbeitungstechniken auf dieser Liste die richtige Würze verleihen.

📚 Erfahren Sie mehr: So bearbeiten Sie Videos: Eine vollständige Anleitung für Anfänger

2. Sprungschnitt

💡 Was es ist

Mit Jump Cuts werden zwei aufeinanderfolgende Aufnahmen desselben Motivs schnell hintereinander bearbeitet, wobei sich die Position des Motivs oder der Kamera nur minimal ändert. Jump Cuts in Online-Videos werden oft mit einem Zoom-Effekt kombiniert – dem so genannten Zoom Jump Cuts– um einem Video Energie und Schwung zu verleihen und gleichzeitig den Fokus auf das Motiv zu richten.

✂️ Wann sollte man es verwenden?

Sprungschnitte eignen sich hervorragend, um das Tempo eines Videos zu beschleunigen, indem alle langsamen, mäandrierenden Abschnitte gekürzt werden, in denen sich ein Sprecher langsam auf den Weg zu dem macht, was er sagen möchte; Dies ist einer der Gründe, warum Jump Cuts in Vlogs so beliebt sind und in den meisten in sozialen Medien veröffentlichten Videos zu sehen sind.

Im Film dienen Sprungschnitte einer größeren Vielfalt an Zwecken: Der abrupte Wechsel kann unter anderem dabei helfen, den Lauf der Zeit zu veranschaulichen oder den Zuschauer schnell zu einer neuen Szene zu führen, die gerade besprochen wurde.

🚫 Worauf Sie achten sollten

Erinnern Sie sich an die Zeit, als YouTuber es zum ersten Mal entdeckten? Sprungschnitte? Die Videos wurden so unbarmherzig schnell und abgehackt geschnitten, dass es wie ein Angriff auf die Sinne wirkte. Die Verwendung zu vieler Jump Cuts kann die Orientierung verwirren und dazu führen, dass das Ansehen Ihres Videos stressig wird oder es schwierig wird, ihm zu folgen.

3. L-Schnitt und J-Schnitt

💡 Was es ist

L-Cuts und J-Cuts sind Teil einer ähnlichen Bearbeitungstechnik, bei der der Ton der aktuellen Szene über den Anfang der nächsten Szene abgespielt wird (L-Schnitt) oder das Audio von der nächste Szene wird abgespielt, bevor das Videomaterial übergeht (J-Cut). Die Namen stammen davon, wie jede Bearbeitung normalerweise in der Timeline eines aussieht Videobearbeiter– Bei L-Cuts beginnt der Ton ↳ mit der nächsten Szene, während bei J-Cuts ein neuer Ton beginnt, bevor die nächste Szene beginnt.

✂️ Wann sollte man es verwenden?

L-Cuts und J-Cuts sind beide effektiv, um ein Gefühl von Kontinuität und Fluss zwischen den Szenen zu erzeugen. J-Cuts eignen sich besser, um ein Gefühl der Vorfreude auf die nächste Szene zu erzeugen, während L-Cuts gut geeignet sind, um in dialoglastigen Videos für sanfte Übergänge zu sorgen.

Im Allgemeinen tragen L-Cuts und J-Cuts dazu bei, einen natürlicheren und ansprechenderen Fluss in einem Video zu erzeugen, wodurch Übergänge etwas nahtloser werden und das Publikum weniger stören.

🚫 Worauf Sie achten sollten

Sowohl bei L-Cuts als auch bei J-Cuts besteht die Gefahr, dass der Betrachter desorientiert wird. Wenn sich der Ton nicht reibungslos in die nächste oder die aktuelle Szene einfügt, kann der Effekt erschütternd oder erzwungen wirken und letztendlich beim Betrachter das Gefühl hinterlassen, dass das Video mehr Feinschliff hätte vertragen können. Wenn es um Dialoge geht, muss man besonders vorsichtig sein – die Zuschauer können leicht verwirrt werden, wenn der Dialog nicht mit dem übereinstimmt, was im Video gezeigt wird.

4. Cross-Cut (oder parallele Bearbeitungen)

💡 Was es ist

Cross-Cutting, auch Parallelschnitt genannt, ist eine Technik, bei der zwei oder mehr Szenen an verschiedenen Orten zusammengeschnitten werden, sodass der Betrachter weiß, dass sie gleichzeitig stattfinden. Schnitte springen typischerweise zwischen den verschiedenen Szenen hin und her und werden so verwendet, dass (a) klar ist, dass sich das, was Sie sehen, gleichzeitig abspielt, und (b) der Betrachter sich bewusst ist, dass diese beiden Szenen miteinander in Zusammenhang stehen in gewisser Weise – zum Beispiel, dass das, was in einer Szene passiert, die Ereignisse in der anderen vorantreibt, oder dass die Szenen einfach thematisch miteinander verbunden sind.

✂️ Wann sollte man es verwenden?

Querschnitte sind nützlich, um Szenen zu zeigen, die parallel ablaufen, wodurch Teile einer Geschichte komprimiert werden können (wenn sich zwei Ereignisse parallel abspielen) oder um zu zeigen, wie zwei oder mehr Szenen miteinander verbunden sind. Im traditionellen Film verwenden die Cutter Schnitte, um Spannung und Suspense aufzubauen, etwa indem sie einer Figur zeigen, wie sie etwas tut, während sich eine andere spannungsgeladene Situation abspielt.

Cross-Cuts können auch auf Online-Videos angewendet werden, da sie dazu beitragen, das Tempo eines Videos zu beschleunigen und die Zuschauer zu fesseln. Oder wenn Ihr Video davon profitiert, dass mehrere Segmente gleichzeitig abgespielt werden, können Schnitte dafür sorgen, dass sich diese Szenen zusammenhängend anfühlen – stellen Sie sich vor, Sie machen eine Kameraprüfung und schneiden einen Schnitt zwischen einer Beschreibung eines Features und dem Filmmaterial ab, während das Feature in Aktion ist. Kurz gesagt, Querschnitte komprimieren Szenen und verbinden sie miteinander und können überall dort eingesetzt werden, wo es sinnvoll ist.

🚫 Worauf Sie achten sollten

Die größte Herausforderung besteht darin, die Klarheit der Erzählung aufrechtzuerhalten. Ohne klare visuelle Hinweise oder Kontext sind die Zuschauer möglicherweise verwirrt darüber, was Ihr Querschnitt zeigt, und verlieren den Überblick darüber, was tatsächlich im Video passiert. Timing und Tempo der Querschnitte sind entscheidend; Die eingestreuten Szenen müssen ausgewogen sein, um einen zusammenhängenden Eindruck zu hinterlassen und den Betrachter nicht abzulenken oder zu verwirren.

5. Übergänge

💡 Was es ist

Videoübergänge sind alle Effekte und Stile, die verwendet werden, um von einer Szene zur anderen zu wechseln. Die Übergänge reichen von einfachen Schnitten bis hin zu komplexen Effekten wie Überblendungen, Überblendungen und Überblendungen. Grundsätzlich handelt es sich immer dann um einen Übergang, wenn ein Effekt außerhalb eines Schnitts verwendet wird, um von einer Szene zur nächsten zu wechseln.

✂️ Wann sollte man es verwenden?

Übergänge sollten basierend auf Ton, Tempo und Stil des Videos ausgewählt werden. Sie können verwendet werden, um die Stimmung, den Zeitablauf, einen Ortswechsel oder einfach nur eine Fokusveränderung für das Video zu vermitteln. Eine besonders nützliche Möglichkeit, Übergänge für Online-Videos anzuwenden, besteht darin, Ihre Videos in verschiedene und leicht verständliche Abschnitte zu unterteilen. Obwohl Plattformen wie YouTube Möglichkeiten bieten, Inhalte im Videoplayer selbst zu kapitulieren, kann die Verwendung von Übergängen zur visuellen Darstellung eines Wechsels von Kapitel zu Kapitel dem Betrachter dabei helfen, dem Inhalt zu folgen und längere Videos in zugänglichere Segmente aufzuteilen.

🚫 Worauf Sie achten sollten

Unabhängig vom verwendeten Stil gilt für Übergänge ein allgemeines Gesetz: Lenken Sie den Betrachter nicht vom Inhalt ab. Sie möchten selten, dass Zuschauer die Bearbeitung oder Effekte, die Sie auf ein Video angewendet haben, aufmerksam bemerken. Das soll die Beilage oder das zusätzliche Flair sein, das das Anschauen unterhaltsam und leicht verständlich macht. Auffällige oder unpassende Übergänge sind das Gegenteil davon und führen dazu, dass die Zuschauer durch den Effekt abgelenkt werden, anstatt dem Video Aufmerksamkeit zu schenken.

6. Ein-/Ausblenden

💡 Was es ist

Ein-/Ausblendungen sind eine Art Videoübergang, bei dem die nächste Szene nach und nach auf einem schwarzen oder weißen Bildschirm erscheint oder verschwindet. „Fade to Black“ ist beispielsweise eine übliche Art, einen Film oder Film zu beenden, obwohl Ein- und Ausblendungen nicht immer die Endgültigkeit oder das Ende einer Szene kommunizieren müssen. Ein Einblenden bedeutet normalerweise den Beginn einer Szene oder Sequenz, während ein Ausblenden oft das Ende anzeigt.

✂️ Wann sollte man es verwenden?

Einblendungen eignen sich hervorragend, um den Ton anzugeben und den Beginn einer Geschichte oder eines neuen Abschnitts anzudeuten, während Ausblendungen am besten dafür geeignet sind, etwas zu Ende zu bringen. Beides ist nützlich, um zwischen den Szenen etwas Platz zu schaffen, der es dem Betrachter ermöglicht, darüber nachzudenken, was gerade passiert ist, oder den Fokus und die Aufmerksamkeit auf das zu lenken, was als Ergebnis passieren wird. Im Allgemeinen sind diese Änderungen als eine Art Stoppschild gedacht; Wird verwendet, wenn wir nicht möchten, dass der Zuschauer direkt in die nächste Szene springt, ohne darüber nachzudenken, was er gesehen hat, oder ihm klar zu machen, dass ein Kapitel oder ein Abschnitt der Geschichte entweder gerade erst beginnt oder zu Ende ist.

🚫 Worauf Sie achten sollten

Ein- und Ausblendungen gehen normalerweise schief, weil sie nicht zum Ton einer Szene passen. Zum Beispiel ein Ausblenden nach einer relativ intensiven Szene, die abrupt endet – in diesem Zusammenhang würde es selten Sinn machen, den Übergang zur nächsten Szene zu verlängern. Vermeiden Sie diese Fehltritte, indem Sie bedenken, dass beide Techniken den Übergang von einem Moment zum nächsten gezielt verlangsamen und vor allem dann eingesetzt werden sollten, wenn Sie dies beabsichtigen.

7. Wischen

💡 Was es ist

Wipes sind eine Art Übergang, bei dem eine Aufnahme nach und nach durch eine andere Aufnahme ersetzt wird, wobei sich eine klare Grenzlinie über den Bildschirm bewegt. Im Wesentlichen wird die vorherige Aufnahme auf die gleiche Weise vom Bildschirm geschoben, wie ein Fensterwischer Regen von einem Fenster entfernt, daher der Name. Der Wischeffekt kann eine beliebige Dauer und Richtung haben und beliebige zusätzliche oder gar keine Effekte enthalten.

✂️ Wann sollte man es verwenden?

Tücher werden oft verwendet, um einen Zeitablauf oder einen Ortswechsel anzuzeigen. Im Film ist der Wischeffekt vor allem in Action- und Adventure-Genres sowie in Film- und Serienklassikern beliebt. Der Wischeffekt ist wohl bei Online-Videoinhalten nützlicher, da der Effekt bei Filmen etwas stumpf ist. Aber um längere Videos zu unterteilen, von Thema zu Thema zu wechseln oder zwischen mehreren Clips zu wechseln, ist der Wischeffekt viel eher eine visuelle Ergänzung im Internet, wo Zuschauer sauber segmentierte Inhalte und visuelles Flair bevorzugen.

🚫 Worauf Sie achten sollten

Es gibt einen berühmten Szene aus Die Sopranistinnen (Keine Sorge, sicher für die Arbeit!) wo das Ende einer Szene langsam zum nächsten Ort „verwischt“. Es ist unglaublich umständlich und verdeutlicht die Grenzen des Wischeffekts: Wenn Tücher im falschen Moment verwendet werden, können sie sich kitschig oder amateurhaft anfühlen. Das Schlimmste ist, dass sie zu viel Aufmerksamkeit auf den Schnitt über die Szene selbst lenken, was nicht das ist, was Sie wollen.

8. Montage

💡 Was es ist

Montagen sind eine Abfolge von Aufnahmen, die zusammengefügt werden, um narrative Informationen und Zeit zu verdichten. Dabei handelt es sich um eine Möglichkeit, verschiedene Ereignisse in einem kurzen Abschnitt zusammenzufassen, oft begleitet von Musik oder einem Voice-Over, um die Geschichte schnell voranzutreiben.

✂️ Wann sollte man es verwenden?

Montagen sind eine weitere Technik, die dabei hilft, viele Aktionen, Ereignisse oder Zeitabläufe auf einen viel kürzeren Abschnitt zu komprimieren. Im Gegensatz zu einem Zeitraffer eignen sich Montagen besser dazu, eine Sammlung von Momenten festzuhalten, die sich möglicherweise an unterschiedlichen Orten abspielen oder bei denen die Charaktere oder Motive wichtiger sind als die Umgebung.

Ja, Montagen können kitschig sein und als Parodie dienen (die berühmte „Trainingsmontage“), aber sie sind wirklich nützlich, um ein Gefühl der Veränderung zu vermitteln, das dadurch entsteht, dass die Probanden oder Charaktere im Laufe der Zeit etwas tun. Montagen können sogar etwas abstrakter sein, etwa zeigen, wie sich eine Community oder ein Trend im Laufe der Zeit aufgrund veränderter Verhaltensweisen verändert hat oder wie sich eine bestimmte Person aufgrund ihrer Handlungen im Laufe der Zeit verändert hat. Kurz gesagt: Wann immer Sie Fortschritte zeigen müssen, ohne sich zu sehr auf Details oder einzelne Momente einzulassen, können Montagen eine Lösung sein.

🚫 Worauf Sie achten sollten

Bei schlecht genutzten Montagen fragen sich die Zuschauer oft, worum es geht. Wenn nicht klar ist, warum alle Ereignisse in einer Montage zusammen präsentiert werden mussten, wird Ihre Montage nicht landen. Sie müssen auch darauf achten, wie stereotyp Montagen wirken können, insbesondere beim „80er-Jahre-Montagestil“, der…